
The Dylan Amsterdam
Eine niederländische Boutique-Hotel Ikone
Wo Geschichte auf zeitgenössisches Design trifft
An einer historischen Stätte im Amsterdamer Grachtengürtel liegt eines der exklusivsten Boutique-Hotels der niederländischen Metropole. Mit sorgfältig gestalteten Interieurs und diskretem Luxus bietet The Dylan einen stilvollen Rückzugsort mitten im pulsierenden Stadtzentrum. Dornbrachts TARA-Armaturen verleihen den Bädern der Zimmer und Suiten eine stilprägende Handschrift.
Hotel an geschichtsträchtiger Stelle: Das 5-Sterne-Boutique-Hotel befindet sich nicht nur direkt an der Keizersgracht im Herzen des „9 Straatjes“-Viertels mit seinen zahlreichen Boutiquen, Galerien und Cafés, sondern auch an einer Stelle von historischer Bedeutung: 1638 wurde hier eines der einflussreichsten und wichtigsten Theater der Niederlande eröffnet. Fast zwei Jahrhunderte lang war die sogenannte „Schouwburg“ das kulturelle Herz und Unterhaltungszentrum der Stadt. Nach einem verheerenden Brand wurde der Prachtbau im 18. Jahrhundert durch ein Gebäude mit klassischer Amsterdamer Grachtenarchitektur ersetzt. Lediglich das imposante Steintor erinnert noch an das legendäre Theater von damals – und fungiert heute als Eingang zu einer Ikone ganz eigener Art.
Monumentale Renovierung im Jahr 2024: 1999 eröffnet, verfügt das The Dylan über 41 einzigartig kuratierte, in verschiedenen Stilen gestaltete Zimmer und Suiten. Die im „Serendipity“-Gebäude gelegenen wurden 2024 im Zuge einer umfassenden Renovierung neugestaltet. Zu den kulinarischen Highlights des Hauses zählen das Michelin-prämierte Restaurant „Vinkeles“ und die Brasserie „Occo“, die ebenfalls einer behutsamen Modernisierung unterzogen wurden.
Innenarchitekt Paul Linse von Studio Linse, bekannt durch Projekte wie das Royal Opera House in London, übernahm die Umgestaltung dieser Bereiche sowie der öffentlichen Räume. „In einem geschichtsträchtigen Bau aus dem Goldenen Zeitalter der Niederlande etwas Neues zu schaffen, ist nichts, was man auf die leichte Schulter nimmt“, so Linse über die Herausforderungen beim Umbau. „Mein Designteam und ich haben aber schließlich das getan, was wir am meisten schätzen: eine Atmosphäre der Zeitlosigkeit zu kreieren, die die Vergangenheit respektiert und die Gegenwart willkommen heißt.“
Historische Substanz und moderner Minimalismus: Die Raumgestaltung des The Dylan ist geprägt durch ein gekonntes Zusammenspiel aus historischer Substanz und modernem Minimalismus. Im „Occo“ beispielsweise finden sich maßgeschneiderte Samtsofas und Quarzit-Tische mit subtilen Texturen. Der begrünte Innenhof wird zudem in den üppigen Spiegelflächen reflektiert, was dem Saal Helligkeit und Weite verleiht. Im Restaurant „Vinkeles“ wiederum verweist ein grauer Samtvorhang auf das berühmte Theater, das hier einmal stand. Dieselbe Liebe zum Detail steckt auch in den Zimmern und Suiten. Zu den Markantesten gehören dabei die Lofts im Dachgiebel des historischen Gebäudes: Mit ihren steilen Treppen und spitzen Winkeln sind sie typisch für die Architektur ihrer Zeit, wobei vor allem die Holzbalken aus dem 17. Jahrhundert das Baualter verdeutlichen. Ergänzt werden sie von einer minimalistischen Möblierung in Beige und Schwarz, die ein warmes, intimes Ambiente schafft.
TARA in Platin gebürstet setzt subtile Akzente: Allen Badezimmern im The Dylan ist eine helle, luftige Gestaltung gemein: Sichtbares Dachgebälk, teilweise mit alten Inschriften versehen, weiße Wände und helle Böden schaffen eine Atmosphäre von Leichtigkeit und Klarheit. Je nach Zimmer oder Suite entfalten sich die Bäder unterschiedlich – mal kompakt gestaltet, mal als offenes Gefüge, das fließend in den Schlafbereich übergeht. In allen Varianten kommt TARA zum Einsatz, etwa als freistehende Wannenarmatur oder in Kombination mit Waschtischen aus Holz und Quarzit. Das matte Finish in Platin gebürstet setzt dabei subtile Akzente und verleiht den Räumen eine zurückhaltende Eleganz.
